Das neue Zuhause der Fokustitel des Hauses Gruner + Jahr
Kund*in: Gruner + Jahr | www.guj.de
Entwicklung eines Responsive Frontends
Der Hamburger Verlag Gruner + Jahr begann früh mit der Digitalisierung seiner starken Print-Marken, darunter Stern, Brigitte, Gala, Schöner Wohnen, Essen und Trinken und Geo. Im Laufe der Zeit bildete sich eine komplexe Landschaft heterogener Systeme. Deshalb entstand ein großes, abteilungsübergreifendes Projektteam, mit einem großen übergeordneten Ziel: Komplexitätsreduktion.
Die Expert*innen von Factorial hatten die Aufgabe, dieses Team einerseits zu beraten und andererseits bei der Umsetzung eines neuen Systems zu unterstützen. Über dieses System sollten responsive Websites verschiedener G+J Marken mit geringem Zeitaufwand erstellt, gewartet und erweitert werden können. Alle Websites sollten sich der gleichen standardisierten Komponenten bedienen und gleichzeitig unterschiedlich gestaltet werden können.
5+
Marken mit responsiven Webauftritten
Komponenten
standardisiert für zahlreiche Websites
Designsystem
für die markenübergreifende Nutzung
Ein System für dynamische Inhalte
Factorial konnte mit der Beratung des großen, abteilungsübergreifenden Projektteams einen erheblichen Beitrag zur Koordination, Wissenstransfer und Lösungskompetenz innerhalb der G+J Medien GmbH leisten. Das gemeinsam erzielte Ergebnis ist eine Vereinheitlichung und Vereinfachung der bestehenden Technologien. Beim Software Development konnte Factorial dazu beitragen, dass G+J-Webseiten dynamische Inhalte schneller bereitstellen und verarbeiten können.
Außerdem ermöglichen standardisierte und wiederverwendbare Tools (Build Chain) eine sehr viel einfachere Bereitstellung und Pflege von Content und ein einheitliches Designsystem vereinfacht die Gestaltung von Contentseiten stark. Durch die modularen und einheitlichen Programmier- und Design-Tools können Redaktionen künftig journalistischen Inhalte schneller bereitstellen und noch besser markenübergreifend zusammenarbeiten.
Zwei parallele Frontend-Systeme
Die organisch gewachsene Systemlandschaft der G+J-Touchpoints wurde zu komplex und konnte nur noch mit erheblichem Insiderwissen über gegenseitige Abhängigkeiten gewartet werden. Aus dem historischen Kontext des Vermarktungs-Marktes entstanden zunächst zwei getrennte Frontend-Systeme für Desktop-Webseiten und mobile Anwendungen.
Beide Systeme beziehen ihre Daten von dem selben Content Management System, waren aber in ihrer Programmierung weitestgehend unabhängig voneinander. Nun galt es, weitere Skalierungseffekte über einen gemeinsamen Anwendungsfall zu erzielen.