Security Beratung

Für alle, die Sicherheit nicht als Feature denken.

In einer Zeit, in der Systeme miteinander verschmelzen, Schnittstellen sich vervielfachen und externe Abhängigkeiten wachsen, steigt nicht nur die Komplexität, sondern vor allem die Angriffsfläche. Technologien, die früher für sich standen, sind heute Teil dynamischer Ökosysteme.  Genau das macht sie angreifbar.

Actionfigur eines mandalorianischen Charakters vor unscharfem roten Hintergrund.

Security ist nicht optional. Sie ist überlebenswichtig.

Im September 2024 wurde die Deutsche Flugsicherung (DFS) Ziel einer gezielten Attacke. Zwar wurde der Flugbetrieb nicht beeinträchtigt, jedoch wurden interne Systeme erheblich gestört. Zuvor waren über 3,8 GB sensibler Unternehmensdaten aus dem Statistischen Bundesamt abgeflossen – über eine Plattform, die zuvor als sicher galt. Der aktuelle BSI-Lagebericht 2024 bestätigt dies. Das Bedrohungsniveau für IT-Infrastrukturen bleibt hoch mit einer steigenden Angriffsaktivität und wachsender technischer Raffinesse. Die Konsequenz ist klar: Wer Sicherheit als Randthema behandelt, riskiert weit mehr als nur Datenverlust.

Nahaufnahme eines Katzenauges, das durch eine weiche, farbige Unschärfe in Grün- und Blautönen blickt.

Komplexität verlangt Klarheit.

Viele technische Führungskräfte sehen sich heute mit Systemlandschaften konfrontiert, die nicht von ihnen selbst entworfen wurden. Diese sind historisch gewachsen, fragmentiert, teilweise dokumentiert und oft nicht konsistent aufgebaut. Über 60 % der produktiven Systeme bestehen aus Komponenten, die nie zentral geplant wurden. Veraltete Bausteine lassen sich nur schwer patchen und verursachen rund 40 % aller Sicherheitsvorfälle. Zugriffsrechte sind über Jahre hinweg gewachsen, statt gezielt modelliert zu werden. 

Nur 21 % der Unternehmen verfügen über ein durchgängiges Access-Management. So entstehen Lücken an genau den Stellen, an denen niemand hinschaut – bis es zu spät ist.

Abbildung mit einem Hinweisschild „Gefahr durch Hochspannung“

(Un)sichtbare Gefahr

Solange alles funktioniert, wird diese Realität selten hinterfragt. Doch sobald ein Vorfall eintritt, liegt die Verantwortung bei der technischen Leitung, selbst wenn die Ursachen strukturell gewachsen sind.

Sie tragen die Verantwortung für Systeme, die andere gebaut, erweitert oder zurückgelassen haben. Für Abhängigkeiten, die nicht dokumentiert wurden. Für Risiken, die nie explizit benannt, aber immer still mitgetragen wurden. Solange nichts passiert, bleibt das unsichtbar.


Aber wenn etwas passiert, fragt niemand, wie es dazu kam, sondern wer jetzt verantwortlich ist.

Sicherheit entsteht dort, wo Systeme wieder zusammenfinden.

In fragmentierten Systemlandschaften entstehen Risiken an Schnittstellen, bei Ausnahmen und in Abhängigkeiten, die nie formalisiert wurden. Sicherheitslücken entstehen nicht durch fehlende Maßnahmen, sondern durch fehlende Übersicht, unklare Verantwortlichkeiten und technischen Vertrauensvorschuss.

Solche Strukturen lassen sich nicht durch zusätzliche Tools absichern. Sie erfordern ein Eingreifen auf Systemebene – strukturell, architektonisch und vorausschauend.

Genau da setzen wir an:


Wir analysieren, wie bestehende Komponenten zusammenspielen und wo sie sich gegenseitig blockieren oder überfordern. Wir verbinden, was isoliert ist. Wir schließen Lücken, die nie auffielen. Wir ergänzen, was nie geplant war, und machen daraus ein tragfähiges Ganzes.

Wir integrieren. Wir orchestrieren. Wir sichern. Nicht als Dienstleister, sondern als technischer Sparringspartner.

Ausstellung von Captain Americas ikonischem rot-weiß-blauen Schild unter einem Spotlicht in dunkler Umgebung.

Verantwortung bleibt. Aber sie wird tragbar.

Wenn Architektur, Zugriff und Risikozonen systematisch neu geordnet sind, verändert sich nicht nur das System, sondern auch die Art, wie es verantwortet wird.
Zugriffsmodelle werden nachvollziehbar und überprüfbar.
Abhängigkeiten sind sichtbar, dokumentiert und steuerbar.
Sicherheitskritische Komponenten lassen sich gezielt absichern – nicht reaktiv, sondern vorausschauend.

Audits werden planbar statt taktisch. Updates verlieren ihren Risikocharakter. Sicherheit steht nicht mehr im Widerspruch zur Entwicklungsdynamik, sondern ist Teil der Architektur.

Unsere Security-Beratung richtet sich an technische Führungskräfte, die Verantwortung für komplexe, vernetzte Systeme tragen – und sie strukturell absichern wollen.

Architektur statt Aktionismus

Wir sichern nicht Symptome ab, sondern hinterfragen Strukturen. Security ist für uns ein architektonisches Thema – kein technisches Add-on.

Klarheit über Zugriff & Verantwortung

Wir modellieren Zugriffsrechte nachvollziehbar und überprüfbar – mit Fokus auf Governance, Rollenlogik und tatsächliches Verhalten im System.

Risikozonen sichtbar machen

Wir identifizieren Sicherheitslücken dort, wo sie in gewachsenen Systemen oft übersehen werden: an Schnittstellen, in Ausnahmen, in vererbten Abhängigkeiten.

Technische Tiefe ohne Tool-Dogma

Wir arbeiten technologieoffen – mit Engineering-Erfahrung und methodischer Disziplin, nicht mit vorgestanzten Toolchains.

Pragmatisch, ohne Sicherheitsabstriche

Wir bringen Security mit Entwicklung, Betrieb und Produkt in Einklang – integriert, nachvollziehbar, realistisch umsetzbar.

Sicherheit wird
tragfähig

Sicherheit wird zum integralen Bestandteil Ihrer Systemlandschaft. Sie sichern nicht mehr nach, sondern bauen voraus.

Die besten Antworten beginnen mit klugen Fragen

Lassen Sie uns über Ihr System sprechen. Wir zeigen Ihnen gern, wie Sicherheit Teil Ihrer Architektur wird.

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